2. Klasse Wachau/Donau

SV Zwentendorf: "Wir hatten eine durchwachsene Hinrunde"

Der SV Zwentendorf konnte sich mit 22 Punkten auf Rang sechs der 2. Klasse Wachau/Donau platzieren. Trainer Thomas Skaloud sprach von einer durchwachsenen Hinrunde und hat uns im Interview verraten, was sich beim Verein im Winter verändern wird und wohin der Verein in Zukunft gehen will. Er lobt die Kameradschaft und das Klima in seiner Mannschaft und hofft im Winter eventuell noch einen gelernten Stürmer zu finden. Doch Druck diesbezüglich macht man sich keinen im Verein.

Wie zufrieden sind Sie mit der Hinrunde des SV Zwentendorf?

Trainer Thomas Skaloud: „Eigentlich sind wir schlecht in die Saison gestartet. Dann haben wir uns gefangen und am Ende haben wir wieder etwas geschwächelt. Die Hinrunde war damit sehr durchwachsen.“

Welche Ziele hat man sich für den Rest der Saison noch gesetzt?

Trainer Thomas Skaloud: „Im Frühjahr will sich eh nochmal jeder Spieler neu beweisen. Vielleicht können wir die Großen noch ein wenig ärgern. Die Pflichtsiege müssen wir dann aber auch souveräner holen, dass wir nicht immer so viel zittern müssen. Wir werden auch in der Rückrunde einiges ausprobieren und dann versuchen gefestigter in die neue Saison zu starten.“

„Haben super Klima und Kameradschaft im Team“

Sind im Winter Transfers geplant?

Trainer Thomas Skaloud: „Einen Abgang haben wir leider, aber Zugänge haben wir jetzt nicht unbedingt geplant. Sollte sich aber etwas ergeben, dann muss der auch zu uns und unserem Spiel passen. Wir haben ein super Klima und eine tolle Kameradschaft im Team und sind nicht so schlecht. Uns fehlt halt schon seit einem Jahr ein gelernter Stürmer.“

Welcher Konkurrent hat Sie im Herbst besonders beeindruckt und wer wird den Titel holen?

Trainer Thomas Skaloud: „Beeindruckt hat mich ehrlich gesagt kein Gegner. Es gab einige Überraschungen. Ich denke, dass sich Sitzenberg/Reidling heuer nur selber schlagen kann.“

Wie wird man sich im Winter auf die Rückrunde vorbereiten?

Trainer Thomas Skaloud: „Die Spieler treffen sich einmal in der Woche in der Halle zum Hallenkick. Sonst ist eigentlich Pause und wir werden am 25. Januar in die Vorbereitung starten. Wir haben sonst nichts Besonderes geplant.“

Was trauen Sie dem österreichischen Team bei der EURO 2024 in Deutschland zu?

Trainer Thomas Skaloud: „Nach dem Los können wir ganz befreit aufspielen. Wenn jeder das bringt was er zu tun hat, ist gegen jeden Gegner etwas drin. Es wird aber verdammt schwer. Man muss eben die individuelle Klasse des Gegners ausschalten, oder unterbinden und selber Nadelstiche setzen. Es kann in beide Richtungen gehen. Gegen Frankreich und die Niederlande kann man befreit aufspielen. Der schwerste Gegner wird dann der, der noch dazu kommt.“

FotoCredits: Ligaportal.at

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